Zum 01.01.2021 werden die Gasanbieter die sogenannte "CO2 Prämie" auf Endverbraucher umlegen.
Hiermit steigen die Preise für die Verbraucher an, neben der wieder angehobenen MwSt auf 19%.

Dies ist das Resultat vom im Mai 2020 einheitlichen Preis für den Ausstoß von CO2 , der von der Bundesregierung beschlossenen und von SPD-Umweltministerin Svenja Schulz auf den Weg gebrachten CO2-Steuer.
Verbraucher müssen daher mit -deutlich- höheren Preisen und Kosten rechnen.

Die große Zustimmung der Grünen bei den Kommunalwahlen in NRW haben gezeigt, dass Klimawandel auch in der Politik entscheidend ist.
Die CO2-Steuer soll helfen, Treibhausgase zu minimieren und die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen

Was ist die CO2-Steuer?

Als CO2-Steuer bezeichnet man Abgaben, die für die Emission von Kohlenstoffdioxid fällig werden.
Kohlenstoffdioxid ist ein Gas, das sowohl in der Atmosphäre als auch in Vegetation und Ozeanen zu finden ist.
Zusammen mit Wasser ernähren sich Pflanzen davon und stellen bei der Photosynthese Sauerstoff her.
Doch wenn es zu viel CO2 gibt, erwärmt sich das Klima.
Es wird vermutet, dass die Verbrennung von Rohstoffen wie Erdöl oder Kohle hierzu beiträgt.
Eine Erwärmung des Klimas hat wiederum Auswirkung auf die Lebensbedingungen von Mensch und Tier.
Eine CO2-Steuer soll bezwecken, dass die negativen Auswirkungen der Emissionen durch einen Preis abgegolten und verringert werden

Welche Kosten entstehen durch eine CO2-Steuer?

Am 20. Mai 2020 hat die Bundesregierung beschlossen, dass der Preis für eine Tonne CO2 ab Januar 2021 zunächst 25 Euro beträgt. Bis zum Jahr 2025 soll der Preis jedoch schrittweise auf bis zu 55 Euro steigen.